Als Mentorin und Potenzialentwicklerin arbeite ich mit Personalentscheidern, die genug von Kommunikationsmaßnahmen und Mitarbeitertrainings haben, die zu wenig bis gar nichts bewirken. Offline und online unterstütze ich Sie durch Konfliktlösungs- und Methodenkompetenzen für agile Teamarbeit in einer zunehmend komplexen Arbeitswelt. Gemeinsam setzen wir neue Konzepte auf, die sowohl die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter erhöhen als auch zu den strategischen Unternehmenszielen passen und nachhaltig wirken. Am Ende kommunizieren Ihre Führungskräfte und Teams schriftlich und mündlich wesentlich kompetenter und effizienter und sind in der Lage, situativ als „Coach-Kollege“ zu agieren. Das unterscheidet meinen Ansatz von üblichen Kommunikationstrainings und -coachings.
Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es vorwärts.
Søren Kierkegaard
Sprache als Kommunikationsmedium hat mich von jeher fasziniert. Bereits als Schülerin schrieb ich lange Texte und erstellte eine eigene Zeitung nur für meine engsten Freunde. Die Möglichkeit, mich in einer fremden Sprache mit unbekannten Menschen auszutauschen, gefiel mir so sehr, dass ich direkt nach dem Abitur ein Jahr in Paris verbrachte – mit nur zweieinhalb Jahren Schulfranzösisch. Dort erlebte ich, dass ich französisch sprechend, die Welt aus einer erweiterten Perspektive zu betrachten begann, ganz so als gäbe es noch mehr als mein „deutsches Selbst.“ Nach meiner Rückkehr begann ich in Köln Französisch, Deutsch und Pädagogik zu studieren, um mit Menschen aus anderen Kulturen zu arbeiten. Als Lehrerin in Toulouse vermittelte ich mit Begeisterung jungen Franzosen die deutsche Sprache und Besonderheiten des deutschen Lebens. Als Leiterin internationaler Jugendgruppen im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks begleitete ich interkulturelle Jugendgruppen und erlebte erstmalig fasziniert, was ich später unter dem Begriff interkulturelle Kommunikation zusammenfassen sollte. Nach meiner Heirat zog ich 1986 für acht Jahre nach Casablanca. Unterschiedliche Kommunikationsstile und daraus resultierende Missverständnisse prägten in dieser Phase oft sehr bewusst mein Leben. Kommunikation in allen ihren Facetten (mündlich, schriftlich und interkulturell), mit ihren Tücken und Chancen wurde damit endgültig zu meinem Lebensthema: Als Sprachlehrerin am Goethe-Institut, Kulturmittlerin für das Bordpersonal der marokkanischen Fluggesellschaft, in der Geschäftsleitung einer großen deutschen Unternehmensniederlassung in der Zusammenarbeit mit vielen Kulturen vor Ort oder auch als Vertreterin des deutschen Generalkonsulats in der Begleitung deutscher Staatsangehöriger. Bei unserer Rückkehr nach Deutschland mit unseren beiden Kindern waren wir um einen riesigen Schatz an interkulturellen Erfahrungen reicher und in Frankfurt zunächst Fremde im eigenen Land. Vieles hatte sich in Deutschland verändert und durch die Erfahrungen in Marokko hatte sich meine Perspektive auf die Welt erneut erweitert. Kaum angekommen führte mich mein Weg geradewegs in einen großen Ratgeberverlag. Schon als Studentin hatten mir die eher gebrauchs- und sachorientierten Texte weitaus besser gefallen und so fühlte ich mich dort sofort zuhause. Kommunikation in Wort und Schrift waren fortan Kern meiner täglichen Arbeit: Von der Entwicklung von Buchprojekten bis hin zur textlichen Bearbeitung.
Bald spürte ich, dass es in der Arbeit mit Menschen noch mehr gab, was ich tun konnte und so entschied ich mich 2003 für eine 15-monatige Ausbildung zum Coach. Statt konkretes (Verhaltens)Wissen zu vermitteln, ging es darum, den Coachee zu befähigen, sich seiner Stärken und Schwächen, seines Ziels und der nächsten Schritte auf dem Weg dorthin bewusst zu werden und sie konkret Schritt für Schritt umzusetzen. Seit 2001 bin ich ehrenamtlich aktiv als Mitglied, Vorstand und seit 2012 auch im Organisationsbeirat von SIETAR Deutschland e.V.(Society for Intercultural Education Training And Research). Dieser Verein ist mir in vieler Hinsicht eine Heimat geworden. Netzwerken, Kooperieren, Inspirieren gehören im Austausch immer dazu. Bei SIETAR organisieren wir spannende Kongresse und Fortbildungen zu aktuellen Themen unserer Zeit. 15 Monate hypnosystemische Kommunikation am Institut SySt in München galten den leisen Elementen der Kommunikation, um persönliche Ressourcen zu entdecken und Barrieren zu überwinden. Doch ich wollte weg von der Weiterbildung à la „Tropfen auf dem heißen Stein“ hin zu nachhaltigeren Kommunikationsangeboten für meine Kunden. Kommunikative Schwierigkeiten in Unternehmen sind häufig im Prozess-, Führungs- und Arbeitsverständnis begründet. Um diese organisationellen Bedingungen besser zu verstehen und zu erkennen, habe ich mich in 18 Monaten zur Organisationsentwicklerin ausbilden lassen. Häufig bitten mich meine Kunden auch um Unterstützung bei Konflikten in der Kommunikation nach innen und außen. Dank der 15-monatigen Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin kann ich auch diesen Anfragen professionell begegnen. Organisationales Wissen, Konfliktmanagement und die „leisen Elemente“ der Kommunikation ergänzen meine Tätigkeit als Coach, Trainerin und Moderatorin und unterstützen mich in meiner Arbeit, zusammen mit meinen Kunden Methoden und Lösungsansätze zu entwickeln.
Zeit für Veränderung: Ich bleibe der Dialog-Idee treu. Sie ist die Grundlage meiner Arbeit. Doch meine Kunden kennen mich als Martina Tadli. Dem trage ich mit meiner neuen Website bewusst Rechnung. Nach 17 Jahren analoger Arbeit erweitere ich seit 2016 perspektivisch meine Tätigkeit um Online-Coaching, Online-Training und Online-Moderation. Stichwort „Arbeiten 4.0“ heißt „digital lehren, lernen und arbeiten“. Kosteneffizienz, Nachhaltigkeit, zeitliche und räumliche Flexibilität, aber auch eine immer stärkere Individualisierung bestimmen unser Leben und Arbeiten heute. Ich sehe, dass sich die Anforderungen an die Arbeit für uns alle verändern. Neben den Risiken und Gefahren der Virtualität erkenne ich vor allem auch die Chancen, die uns die digitale Welt bietet als Ergänzung und kreativen Raum neben der analogen Welt. Ich möchte meinen Beitrag leisten, Menschen auch auf diesem Weg mit meiner Arbeit zu unterstützen, ihre Ressourcen zu erkennen und ihre Potenziale zu heben. Agile Teamarbeit, schnelle Entscheidungen, flexible Strukturen, Selbstführung und Ermächtigung sind Stichworte der Zusammenarbeit in einer sich ständig verändernden VUCA-Welt (volatility uncertainty complexity ambiguity). So verändert sich auch meine Rolle hin zur Mentorin, Weg-Begleiterin, Rahmen-Gestalterin, Raum-Schaffenden und Potenzialschatz-Heberin in der Kommunikation mit Menschen. Gemeinsam mit meinen Kunden freue ich mich darauf, neue Wege zu beschreiten und sie bei dem Wachsen hinein in alternative Formen der Zusammenarbeit zu unterstützen.
Meine Ansprechpartner sind Personalentwickler und Führungskräfte werteorientierter Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen, sozialer Einrichtungen und anderer Organisationen sowie Privatkunden, die eine Expertin suchen für Fragen zu Kommunikation und beruflich-persönlicher Weiterentwicklung, um langfristig erfolgreich zu sein.
Meine Unternehmenskunden erwarten nachhaltige Konzepte zu Themen wie
Dies ist nur eine Auswahl der Bandbreite an Fragen, die Kunden zu mir führt. Inhalt meiner Coachings sind diese und andere Themen wie
Nein. Das habe ich ganz bewusst nicht getan. Häufig ähneln sich die Fragen und Herausforderungen im Bereich der Kommunikation branchenübergreifend. Oft geht es um Zeit und Kosten, Aufgabenklarheit, Qualitätsverständnis, Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen (Beschwerden, Konflikten,..), Umgang mit Stress und Druck, Bedürfnis nach Verständnis von Zusammenhängen, Wertschätzung und Anerkennung oder Verständlichkeit und Struktur. Gibt es hier Unsicherheiten, gerät die Kommunikation ins Stocken oder es entstehen vermeidbare Missverständnisse. Durch meine branchenübergreifende Arbeit stelle ich bei scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage stelle. Oft ergeben sich genau daraus Veränderungs- und Interventionsmöglichkeiten, an die niemand denkt, der die Branche zu gut kennt. Ich bringe eine hohe Anschlussfähigkeit mit, mit der ich mich schnell in ein fremdes Feld einarbeite und erkenne: Was ist hier wichtig? Welche Sprache wird hier gesprochen? – Meine Kunden schätzen es sehr, wenn sie merken, dass ich mich schnell und gut einfühlen kann in ihre Unternehmenskultur. Selbstverständlich kenne ich manche Branchen und interne Arbeitsebenen durch die langjährige Zusammenarbeit mit meinen Kunden besser. Mir ist es jedoch wichtig, genau diesen „fremden“ Blick auf das System zu behalten, den ich nur haben kann, wenn ich sowohl im sogenannten Profit- als auch im Nonprofitsektor, in kleinen und mittelständischen Unternehmen wie auch in größeren Organisationen bis hin zu Konzernen arbeite. Oft fragen mich die Mitarbeiter eines Unternehmens: „Ist das eigentlich nur bei uns so oder gibt es das anderswo auch?“ Inzwischen kann ich sagen: „Ja, sehr viele Themen gibt es auch in anderen Organisationen.“ Dennoch erlebe ich den Umgang mit ihnen als sehr unterschiedlich je nach Organisationsstruktur und Führungsverständnis, der Mitarbeiter- und Kundenorientierung, dem Stellenwert transparenter Kommunikation auf Augenhöhe sowie von Fehlerkultur und Nachhaltigkeit,
Ich glaube, dass jeder Mensch einzigartig und insofern anders ist. Es gibt sicher zahlreiche Trainer, Coaches und Moderatoren mit einer ähnlichen inneren Haltung und einem vergleichbaren Anspruch an die Qualität ihrer Arbeit. Darüber bin ich auch sehr froh. Denn es braucht intern und extern viele Multiplikatoren, um das Leben und Arbeiten in Organisationen sinnstiftend zu gestalten und erfolgreich zu kommunizieren. Ich versuche dennoch einmal Ihre Frage zu beantworten. Was mich auszeichnet:
Diese Frage zielt auf Transfer und Nachhaltigkeit ab. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. In meiner Arbeit ist es mir sehr wichtig, die Menschen für den Einfluss ihrer eigenen inneren Haltung zu sensibilisieren auf das, was sie umgibt und womit sie sich beschäftigen. Durch zahlreiche Übungen erleben sie aktiv, dass sie selbst ihr (Arbeits)Leben gestalten und damit auch die Qualität ihrer Kommunikation mit anderen verändern können. Ich verdeutliche ihnen, dass neben traditionellem Expertenwissen heute mehr denn je „situatives Handlungswissen“ gefragt ist, also die Fähigkeit, situativ kommunikativ richtig zu (re)agieren. Erfolgreich kommunizieren zeigt sich auch in der Fähigkeit, situativ sehr individualisiert auf Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte und Kunden zuzugehen, um zu motivieren, Talente zu entwickeln, Kunden zu binden und (Unternehmens)Ziele umzusetzen. Schwierigkeiten in der Kommunikation verdeutlichen, dass das fachliche „Was“ nicht ausreicht für den Erfolg. Entscheidend ist das „Wie“. In meiner Arbeit geht es daher immer wieder um die Frage und die Reflexion „Wie mache ich etwas? Welche Gedanken und Gefühle habe ich (dabei)? Wie wirke ich? Was bewirkt es?“ und „Wie kann ich es anders machen, damit ich erreiche, was ich erreichen soll – und im besten Fall auch selber wirklich will?“ Dies setzt voraus, dass ich mich auseinandersetze mit meinen eigenen Werten und mit den Werten des Unternehmens, für das ich arbeite. Kommunikationshaltung, -verhalten und ihre Wirkung lassen sich übend verändern durch Perspektivwechsel, erlebnisorientierte Lernaktivitäten, systemische Fragen, Feedbackvarianten, Lernpartnerschaften, Follow-up Schritte, Shadowing, Coaching, Ressourcenorientierung und –aktivierung, realistische und messbare Zieldefinition, Bearbeitung persönlicher Anliegen mit mir als Sparringspartnerin oder in der Gruppe, individuelle Aufgaben, Probehandeln im Sinne des „Fake it until you make it“, SOS-Calls, regelmäßiges Üben und andere Maßnahmen. Sowohl vor als auch nach einer Präsenzmaßnahme stehe ich meinen Kunden für die Veränderung des „Wie“ und Impulse zum „Was“ offline und online zur Seite.
Zunächst einmal klären wir gemeinsam den Auftrag – vor Ort oder virtuell. Dabei betrachte ich nicht nur Ihre konkrete Anfrage sondern schaue auch auf das Umfeld. Gemeinsam klären wir das Ziel Ihres Auftrags und die Kriterien, an denen Sie anschließend Veränderung „messen“ werden. In diesem ersten Gespräch stelle ich Ihnen viele Fragen, um zu erkennen, ob wir miteinander arbeiten können und ich Sie bei der Lösung Ihres Anliegens begleiten kann. Sollte dies nicht der Fall sein, dann sage ich Ihnen das ganz offen und nenne Ihnen wenn möglich jemand, der meines Erachtens besser geeignet ist. Nach der Auftragsklärung erhalten Sie auf Wunsch ein bedarfsspezifisches Angebot oder ein Paket nach Wahl aus meinem Programmportfolio. Verschiedene Formate der Zusammenarbeit sind denkbar: offline Trainings, Workshops, Moderationen, Shadowing, Coaching, Kollegiale Beratung, … online Telefonkonferenzen, Webinare, Online- Coachings, Telefon-Coachings, E-Mail- Begleitung, Fragebögen, …. Kombination: Blended Learning-Formate Und falls nötig überarbeiten wir gemeinsam Ihr Angebot, bis es für Sie passt.